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Gemeinsam für eine bessere Gesundheitsversorgung – LUKS Gruppe und ETH Zürich verstärken Zusammenarbeit

Die Luzerner Kantonsspital Gruppe (LUKS Gruppe) und die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich) geben bekannt, dass sie ein Memorandum of Understanding (MOU) unterzeichnet haben, um ihre Zusammenarbeit im Bereich der medizinischen Forschung und Lehre weiter auszubauen und zu intensivieren. Dieses MOU bildet den Rahmen für eine Vielzahl von zukünftigen Kooperationsprojekten an der Schnittstelle von Medizin, Technologie und Grundlagenforschung zwischen der LUKS Gruppe und der ETH Zürich.
4. März 2024
Lesezeit: 2 Minuten
MOU ETH Zürich
Von links: Dr. Cornelia Schauz-Biehlmaier, Leiterin Stab Forschung ETHZ; Prof. Reto Babst, Medizinischer Leiter Joint Medical Master, Senior Consultant Unfallchirurgie, LUKS Gruppe; Prof. Katrin Hoffmann, CMO, LUKS Gruppe; Prof. Christian Wolfrum, Vize-präsident für Forschung, ETHZ; Dr. Friedrike Saathoff, wissenschaftliche Koordinatorin, Forschungsinitiativen & Infrastruktur ETHZ; Prof. Francois Curtin, Leiter Zentrum für klinische Forschung, LUKS Gruppe.

Für die LUKS Gruppe und ihre medizinischen und wissenschaftlichen Mitarbeitenden bedeutet die Zusammenarbeit mit der ETH Zürich einen privilegierten Zugang zu neuen Forschungskooperationen sowie zu Technologien und wissenschaftlichen Methoden, die dazu beitragen, patienten-zentrierte Forschung und datengesteuerte Medizin zu vereinen. Dies bringt die Perspektive mit sich, die medizinische Praxis zu verbessern und an bahnbrechenden Forschungserkenntnissen teilzuhaben, die einen direkten Einfluss auf die zukünftigen therapeutischen Aktivitäten der LUKS Gruppe haben werden. Für die ETH Zürich ist es wichtig, die Zusammenarbeit mit der LUKS Gruppe zu stärken. Indem sie hochqualifizierte Forschende und exzellente Medizinerinnen und Mediziner zusammenbringen, können sich die LUKS Gruppe und die ETH Zürich in der medizinischen Forschung gegenseitig unterstützen. Die Zusammenarbeit mit der LUKS Gruppe, wie auch mit anderen Schweizer Spitälern, ist für die ETH Zürich der Schlüssel zu Fortschritten in der bio-medizinischen Forschung und entspricht ihrem strategischen Handlungsfeld Gesundheit und Medizin.

Die Absichtserklärung umfasst insbesondere vorrangige Forschungskooperationen auf dem Ge-biet der Präzisionsonkologie, der digitalisierten Medizin und der Datenanalyse, von der Pathologie bis zur medizinischen Bildgebung, mit innovativen datenwissenschaftlichen Techniken. Sie wird auch dazu beitragen, gemeinsame Stellen für Professorinnen und Professoren in beiden Einrichtungen zu schaffen.

Mit dieser Absichtserklärung wollen die beiden Institutionen die bestehenden Beziehungen stär-ken, die Forschungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln sowie das Know-how der ETH Zürich in der medizinischen Spitzentechnologie und das enorme klinische Potenzial der LUKS Gruppe in der Zentralschweiz zum beiderseitigen Nutzen zu verbinden. Diese Zusammenarbeit soll die Grundlagen für neue Fortschritte in Gesunderhaltung und Medizin zum Wohle der Patientinnen und Patienten schaffen.

Prof. Katrin Hoffmann, Chief Medical Officer der LUKS Gruppe sagt: «Diese Kooperation fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Klinikern, Forschenden und Innovatorinnen und Innovatoren im Gesundheitswesen in der Schweiz. Wir leisten einen entscheidenden Beitrag, um eine neue Generation von Ärztinnen, Ärzten und Forschenden zusammenzubringen. Wir verbinden Forschungsstrukturen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben mit dem Zugang zu Gesundheitsdaten, um die Translation in die Klinik und neue Lösungen für die Gesundheitsversorgung in den Bereichen Prävention, Diagnostik und Rehabilitation zu ermöglichen.»

Prof. Christian Wolfrum, Vizepräsident für Forschung an der ETH Zürich sagt: «Wir wollen Gesundheitsversorgung und Forschung so miteinander verbinden, dass für die Patientinnen und Patienten optimale Ergebnisse erzielt werden. Die Zusammenarbeit mit der LUKS Gruppe ermöglicht es uns, gemeinsam innovative Initiativen und Forschung zu realisieren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der LUKS Gruppe, denn unsere Kompetenzen in den vereinbarten Forschungsbereichen ergänzen und verstärken sich optimal.»

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